West Highland White Terrier
Geschichte
Informationen zur Geschichte und Entstehung der Hunderasse
Der West Highland Terrier entstand vor über 100 Jahren in Poltalloch, Argyllshire. Er hat seine Existenz
einem tragischen Schicksalsschlag seines Erzüchters zu verdanken.
Der Jäger Colonel Malcom erschoss ausversehen seinen roten Cairn Terrier, da er diesen bei der Jagd mit
einem Fuchs verwechselte. Nach diesem tragischen Ereignis entschloss sich Colonel Malcom einen ähnlichen
Hund mit hellem Haarkleid zu erzüchten, da man diesen besser im Wald sehen konnte und weniger
Verwechselungen mit Füchsen auftraten. Durch ein selektives Zuchtverfahren gelang ihm dieses auch.
Aus Scottie- , Cairn- und Dandie Dinmond Terriern entstand durch verschiedene Kreuzungen der West Highland
Terrier, welcher die positiven Eigenschaften der eingekreuzten Rassen weitgehend erfüllte. Doch unter
vielen Züchtern und Jägern kursierte das Gerücht, dass der weiße Farbschlag weniger mutig und stark sei.
Helle Tiere, welche bei den Würfen der dunklen Farbschläge der oben genannten Rassen fielen, wurden
häufig ertränkt und somit getötet, da sie als schwach bezeichnet wurden.
Colonel Malcom blieb aber bei seinem Plan und kurz darauf waren die Züchter und Jäger erstaunt, dass
auch die hellen Vertreter der Rassen genauso gut jagen konnten wie die dunklen Rassevertreter. Der
West Highland Terrier, welcher zuvor noch „Poltalloch Terrier“ genannt wurde bewehrte sich immer mehr
auf der Jagd nach Ottern, Füchsen, Dachsen und anderem Wild.
Den Namen West Highland Terrier erhielt der pfiffige, kleine Terrier erst im Jahre 1904, als unter
dem Duke of Argyll der erste West Highland White Terrier Club gegründet wurde.
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