West Highland White Terrier
Erziehung
Informationen zur Erziehung der Hunderasse
Der West Highland Terrier ist ein sehr lebhafter Hund. Es bedarf bei der Erziehung ein hohes Maß an
Konsequenz und vor allem einer gehörigen Portion Geduld. Zu aller erst muss der kleine weiße „Gernegroß“
lernen, wer der Chef ist. Man darf sich von ihm nicht auf der Nase herum tanzen lassen, denn er sollte
seinem Herren gegenüber kein Dominanzverhalten zeigen.
Erst wenn diese Hürde genommen wurde, kann man mit den Grundkommandos, wie „Nein!“ bzw. „Aus!“, „Hier!“,
„Bleib!“, „Sitz“ und „Platz“ beginnen. Das Wörtchen „Nein!“ sollte man besonders intensiv üben, da
West Highland Terrier sehr vorwitzig sind und ihre Nase gleich in alle interessanten Angelegenheiten
stecken wollen, egal ob sie dürfen oder nicht.
Hilfestellung geben dabei verschiedene Werkzeuge, wie Schleppleinen und Clicker. Gerade das Clicker-
Training hat sich in den letzten Jahren immer mehr zur Hundeerziehung bewehrt. Gerade bei den quirligen
West Highland Terriern wirkt er wahre Wunder, denn bei jedem „Klicken“ muss der Hund seinem Menschen
Aufmerksamkeit schenken. Alleine seine Neugierde lässt ihn auf den Clicker reagieren.
Ein weiterer wichtiger Aspekt in der Hundeerziehung ist die Erziehung zur Stubenreinheit. Es liegt in
der Natur des Westis, nicht sein eigenes Nest zu beschmutzen. Dieses kann für den Hundehalter bei der
Erziehung zur Sauberkeit zu einem entscheidenden Vorteil werden. Die frisch gebackenen Hundeeltern
sollten ihren Schützling von Anfang an nach jeder Mahlzeit und nach jedem Schlafen an eine geeignete
Stelle auf einer begrünten Fläche bringen, damit er sein Geschäft verrichten kann.
Danach sollten sie ihn mit einem Leckerchen loben. Passiert mal ein kleines Missgeschick in der Wohnung,
sollte man den Hund nicht bestrafen, sondern ignorieren und ihn an seine Stelle bringen, an welcher er
sich normalerweise hätte lösen sollen.
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